Hier möchte ich euch Einblicke in mein Equipment bieten. Ein Astrofoto erfordert sehr hohe Präzision. Jeder von euch, der einmal versucht hat, Abends oder Nachts ein Foto mit seinem Handy oder Kamera zu machen, wird verstehen, was ich meine.
Damit ein Bild entstehen kann, müssen Photonen auf den Bildsensor fallen. Um ein Bild in Dunkelheit erstellen möchte, benötigt Licht… Viel Licht. Bei einem normalen Foto würde man jetzt vermutlich den Blitz aktivieren. So einfach gehts leider bei einem Astrofoto nicht.
Warum stellt man nicht einfach die Kamera auf ein Stativ und erstellt eine Langzeitbelichtung?
Je nach Brennweite fängt würden die Sterne anfangen auf dem Bild Strichspuren zu erzeugen. Da sich die Erde mit ca. 1670 km pro Stunde um die eigene Achse dreht, entstehen so auf einem Foto relativ schnell Strichspuren durch die Sterne.
Die Montierung
Wie oben erwähnt, muss die Erdrotation ausgeglichen werden. Dies funktioniert, in dem man eine spezielle „Montierung“ in einem gewissen Winkel, der abhängig vom Standort eingestellt werden muss zum Himmel ausgerichtet wird. Des weiteren wird ein Motor benötigt, der in der Regel in der Montierung eingebaut ist, oder Manuell über eine Feder aufgezogen werden muss. Wenn jetzt die Kamera / das Teleskop am Himmelsnordpol eingenordet wird, sorgt die Montierung durch den Antrieb dafür, dass die Erdrotation ausgeglichen wird. Nur so ist es uns möglich unsere Bilder bei 1000mm Brennweite etwa zwischen 1 und 3 Minuten ausgeglichen werden kann.
Das Guiding
Guding Scope, Guiding Kamera
Teleskop
Skywatcher 200/1000 PDS
Der (Mini) PC
Raspberry Pi / Windows PC – Software
Die Kamera
Nikon / QHY / ASI 120 und 224
Filter und Linsen
Barlow, Optolong,